​Miteinander etwas unternehmen ist Ende Mai also angesagt – oder auch ganz einfach: „Muss seh´n!“. Die große Themenvielfalt der Sammlungen und zahlreiche Sonderausstellungen sorgen dafür, dass bestimmt für alle das Passende dabei ist. Und da sich in den vergangenen Monaten so Einiges getan hat, gilt es auch neu gestaltete Präsentationen oder Museen zu entdecken, etwa jene in Zell am See oder St. Veit im Pongau.

Spurensuche und Inspiration zugleich

„Es freut uns sehr, dass sich gerade in der jetzigen schwierigen Zeit so viele Institutionen am Museumswochenende beteiligen. Dabei wird die Vielfalt der heimischen Kulturlandschaft deutlich sichtbar“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. Die beiden laden alle Interessierten ein, sich auf Spurensuche durch Salzburgs historische und zeitgenössische Kunst und Kultur zu machen, zugleich aber auch voraus zu schauen. Denn das diesjährige Motto „Museen inspirieren die Zukunft“ zielt darauf ab, Visionen für eine nachhaltige politische, soziale und kulturelle Entwicklung unserer Gesellschaft aufzuzeigen.

Zuerst die Stadt und dann die Bezirke

Am Samstag präsentieren 13 Häuser in der Landeshauptstadt sowie das Freilichtmuseum am Fuße des Untersbergs ihre Schätze. Tags drauf bieten dann - von „A“ wie Adnet bis „Z“ wie Zell am See – insgesamt 36 Regionalmuseen in allen Bezirken Einblicke in ihre Sammlungen. Im Flachgau gibt es dabei mit 12 die größte Auswahl, im Tennengau sind es vier, im Pongau elf, im Pinzgau sieben und im Lungau zwei.

Flachgauer „Museums Roas“ im Oldtimer-Bus

Die Museen in Arnsdorf, Bürmoos, Göming und Oberndorf laden außerdem am 30. Mai wieder zur „Museums Roas“ und das stilecht im Mercedes-Oldtimer-Bus aus dem Jahr 1963. Vielleicht wäre aber dazu auch eine Radtour - gutes Wetter vorausgesetzt – eine umweltfreundliche und gesunde Alternative für die ganze Familie?

REP_210505_149 (luk/mel)