Jakob Gasteiger

27. 4. – 9. 6.

gemeinsam mit dem Palais Thurn und Taxis in Bregenz, wo die Ausstellung vorher gezeigt wurde

Vernissage: Mittwoch, 2. Mai, 19 Uhr


Videorundgang durch die Ausstellung

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Zum fünften Mal organisiert die Galerie im Traklhaus ein gemeinsames Ausstellungsprojekt mit dem Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis in Bregenz. Die Bilder und Skulpturen waren dort bereits bis Ende März zu sehen.

Jakob Gasteiger ist als Salzburger hier bekannt, hat schon oft, seit 1983, seine Werke in dieser Stadt in Galerien und Museen präsentiert. Außerdem hatte er viele Ausstellungen im Ausland, regelmäßig in Amsterdam, in New York und auf internationalen Messen.

Die Galerie im Traklhaus kann jetzt unter anderem ganz neue Papierarbeiten des international bekannten Künstlers zeigen. Sie werden mit 3 Mischtechniken auf Papier aus der Sammlung des Landes, die aus 1998 stammen, kombiniert.

Zum zweiten Mal zeigen wir eine Einzelausstellung von Jakob Gasteiger.

Er wurde 1953 in Salzburg geboren, lebt und arbeitet seit 1975 in Wien. 1992 hat er ein Staatsstipendium für bildende Kunst erhalten. 1990 wurde er mit dem Faistauer-Preis für Malerei des Landes Salzburg ausgezeichnet. Aus diesem Anlass hat die Galerie im Traklhaus 1992 eine Ausstellung mit Arbeiten auf Papier und Leinwand organisiert.

Mitte der 80er Jahre hat der Künstler begonnen, ältere Bilder mit großteils dunklen Ölfarbenschichten zu übermalen und dann zeichnend breitere oder schmälere Linien einzufurchen. In diesen früheren Arbeiten tauchen bereits Kreise und parallele Linien auf. Hauptsächlich hat sich Gasteiger auf eine Farbe pro Bild beschränkt und diese Malweise in den vergangenen mehr als 20 Jahren perfektioniert.

In der Ausstellung im Traklhaus werden neuere, in den vergangenen fünf Jahren entstandene Bilder gezeigt, die alle aus Farben, die aus Materialien, wie sie für Skulpturen verwendet werden, bestehen. Jakob Gasteiger hat eine Technik entwickelt, pulverisierte Metalle (wie zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Eisen) und auch Glas mit seinen selbst gefertigten Malmaterialien (eine Art von großen Kämmen) auf die Leinwände aufzubringen. Sein Malmaterial ist Metall geworden und er verwendet auch andere Werkstoffe wie sie für Skulpturen eingesetzt werden. Auch dreidimensionale plastische Arbeiten ohne Bildträger sind in den vergangenen Jahren entstanden. Im Traklhaus werden drei Aluminium-Plastiken, die in einem spontanen Gußvorgang geschaffen wurden, gezeigt.

Ergänzt wird die Ausstellung mit Bildern aus der Sammlung des Landes, Werke, die das Land Salzburg seit 1988 von Jakob Gasteiger erworben hat. Unter anderem zeigen wir aus der Serie „Stromboli“ Mischtechniken auf Papier, die aus Vulkansand, der in Acrylfarbe gemischt ist, entstanden sind. Dies sind eigentliche Vorarbeiten zu den jetzigen Materialbildern.

Bild Vernissage Gasteiger
Vernissage in Salzburg am 2. Mai 2012,
Jakob Gasteiger und Dietgard Grimmer


Bild Jakob Gasteiger
Jakob Gasteiger in der Ausstellung,
Galerie im Traklhaus



      


Jakob Gasteiger „1. 6. 2010”
Acryl mit Glas und Aluminium
auf Leinwand, 95 x 70 cm


Bild 13 Gasteiger
Jakob Gasteiger, Aluminium gegossen auf Holzpalette, 2011


Ausstellungsansichten

Bild 1 Austellung Gasteiger

Bild 2 Ausstellung Gasteiger

Bild 3 Ausstellung Gasteiger

Bild 11 Ausstellung Gasteiger

Bild 14 Ausstellung Gasteiger

Bild 16 Aussteluung Gasteiger


Vernissage in Bregenz:

Biuld Gasteiger Grimmer
Jakob Gasteiger, Dietgard Grimmer,
24. Februar, Bregenz


Bild Vernisage Gasteiger
Vernissage in Bregenz am 24. Februar 2012