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Salzburger Keramikpreis
und Preis und Stipendium des Bundes


Preisträger:

  • Irmgard Schaumberger
  • Wilfried Gerstel
  • Gabriele Gruber-Gisler

In der Ausstellung werden Arbeiten von folgenden Künstlerinnen und Künstlern gezeigt:

Rosemarie Benedikt, Wilfried Gerstel, Susanne Grasser, Gabriele Gruber-Gisler, Martin Kunze, Barbara Michl-Káracsonyi, Agnes Radauer, Barbara Reisinger, Irmgard Schaumberger, Gerhild Tschachler-Nagy, Gerold Tusch, Charlotte Wiesmann, Doris Maria Winkler, Eveline Zadek, Danja Zechner

Alle drei Jahre werden die Keramikpreise vom Land Salzburg österreichweit ohne Alterslimit ausgeschrieben. Es lagen 51 Einreichungen vor, die Juroren haben diesmal 15 Keramikkünstlerinnen und -künstler für die Anwärterausstellung in der Galerie im Traklhaus ausgewählt.

Die Jury bestand dieses Jahr aus: Mag. Maria Baumgartner, Professorin an der Universität für Gestaltung in Linz, als weiterer Keramikkünstler der an der Akademie der bildenden Künste in München unterrichtende Norbert Prangenberg und als Kunstfachmann der Direktor des Rupertinums in Salzburg, Prof. Peter Weiermair.

Die Keramikkünstler reichten Fotomaterial ein. In dem ersten Jurydurchgang wurden Anfang April aus diesen Bewerbungen 15 Keramikkünstlerinnen und -künstler ausgewählt, die eingeladen wurden, Arbeiten für die Ausstellung der Anwärter in die Galerie im Traklhaus zu schicken. Die Jury traf dann in dieser Ausstellung ein zweites Mal zusammen und wählte an Hand der Originalarbeiten die Preisträger aus und schlug der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes Arbeiten zum Ankauf vor.

Es wurden folgende Anerkennungen vergeben:
Preis des Landes Salzburg (S. 50.000,–) an Irmgard Schaumberger
Preis des Bundeskanzleramtes (S. 30.000,–) an Wilfried Gerstel
und Stipendium des Bundeskanzleramtes (S. 20.000,–) an Gabriele Gruber-Gisler
Arbeiten von folgenden Künstlern wurden dem BKA für einen Ankauf vorgeschlagen:
Martin Kunze, Barbara Reisinger, Charlotte Wiesmann, Doris Maria Winkler

In der Ausstellung sind viele Bereiche des aktuellen keramischen Schaffens vertreten: von mehr oder weniger klassischer Gefäßkeramik und Anspielungen auf Behälter bis zu großformatigen Plastiken, Objekten und raumbezogenen Arbeiten in denen das Material Ton als solches zurücktritt und eventuell auch durch andere Werkstoffe zu ersetzen wäre. Es sind abstrakte und figurative Werke, vor allem auch Tierdarstellungen zu sehen.

Die Jury legte Wert, die Vielfalt der keramischen Möglichkeiten in dieser Ausstellung zu präsentieren.

Die Ausstellung wird von 24.8. bis 15.9.2001 in der Hipp-Halle in Gmunden gezeigt.




Tierdarstellungen von Wilfried Gerstel


"Wer zuviel denkt wird abgeknallt" von Gabriele Gruber-Gisler