Gstättengasse mit Zugang zum Mönchsberglift
Gstättengasse mit Zugang zum Mönchsberglift
Eva Schlegel, Glasfassade, Eingang Mönchsberglift
Detail
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Der Eingang zum Museum der Moderne Ein unauffälliges und doch vielschichtiges Kunstwerk: Der Eingang zum Museum der Moderne, gestaltet von der Künstlerin Eva Schlegel. Eine Art Visitenkarte für das Museum Der Eingang zum Museum der Moderne soll eine Art Visitenkarte für das Museum darstellen, das wünscht sich die Künstlerin Eva Schlegel. Sie wurde 1960 in Hall in Tirol geboren und lebt heute in Wien. 2011 war sie Österreichs Kommissärin für die Biennale in Venedig. Den Eingang zum Mönchsberglift bildet eine Glasfront aus schwach getöntem Glas, das mit einer Schrift bedruckt ist, die nicht lesbar ist. Für Museumsdirektor Toni Stooss ist das ein sinnfälliges Zeichen. „Die Glastafeln teilen uns etwas mit, jedoch ohne konkret zu sagen, was mit der Schrift gemeint ist. Das ist eine Begrüßungssituation, die vieles offen lässt.“ Texte lassen Interpretationsfreiraum Die Texte auf den acht Glastafeln stammen aus Gedichten, Interviews und wissenschaftlichen Texten. Die Künstlerin hat sie so weit verfremdet, dass man sie nicht mehr lesen kann und man auch nicht mehr weiß, aus welchem Kontext sie stammen. Museumsdirektor Toni Stooss erklärt: „Eigentlich wird in der Optik etwas vermittelt, was aus einem anderen Kunstbereich stammt, nämlich aus der Poetik. Aber zugleich wird der Text wieder zurückgenommen auf eine bildende kunstästhetische Aussage.“ mehr: Website Kunst am Bau
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