Franz Graf

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„Hymnen – Tropen – Sequenzen“
Bodengestaltung vor und im Eingang der Universität Mozarteum
Mirabellplatz 1
Metall
2006
Lageplan SAGISonline

Bild Franz Graf Foyer linksFoyer im Mozarteum

Details :

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Franz Grafs Kunstwerk beim Mozarteum
Die neun Buchstaben des Namens „Mozarteum“ hat der aus Niederösterreich stammende Künstler Franz Graf als Material für seine Scheiben verwendet. Sie zieren den Eingang der Kunst-Universität Mozarteum.

Gelungene Gestaltung des Eingangsbereichs
Aus unterschiedlichen Alphabeten, vielfach gespiegelt und gedreht wurden aus den Buchstaben Muster entwickelt, die zu kreisförmigen Ornamenten angeordnet sind.

Hymnen, Tropen, Sequenzen sind Bezeichnungen aus künstlerischen Bereichen, eine Hymne ist ein Lobgesang, ein Tropus ist ein Begriff für verschiedene Formen der Redekunst und Sequenz heißt Folge.

Der Begriff wird zum Beispiel in der Musik, im Film oder auch in der Mathematik verwendet. Für die Architektin Elfrid Wimmer-Repp sind diese Scheiben ein Beispiel für die gelungene Gestaltung eines Eingangsbereichs.

Architektin lobt meditatives Konzept
Wimmer-Repp sagt, die Werke von Franz Graf seien ein gutes Beispiel für die Aktion „Kunst am Bau“: „Sie sind gut eingefügt. Es erinnert mich an das Prinzip der Bauhütten, wenn Architekten mit Künstlern zusammenarbeiten. Das wurde alles wohl überlegt.“

Es gehe um Weiterführungen, Verflechtungen und Schrittfolgen: „Kelten, Araber und die Künste anderer Völker sind enthalten. Das erzeugt viele spielerische Ansätze und Assoziationen.“


Franz Graf, 1954 in Tulln geboren, lebt und arbeitet in Wien und im Waldviertel.

mehr: http://www.big-art.at/projekt.de.21.franz-graf---hymnen-tropen-sequenzen-2006.htm

2 Fotos von Andrew Phelps: www.andrew-phelps.com