Claudia Hirtl
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Claudia Hirtl, 1954 in Tirol geboren, studierte an Kunstakademien in Tokio, Paris und Wien. Sie lebt seit Mitte der 70er Jahre in Wien. Diese Malereien von Claudia Hirtl dominieren den hohen Warte- und Durchgangsbereich in der chirurgischen Ambulanz. Die schmalen Leinwände sind mit ihren reduzierten Zeichen wie in Zeilen angeordnet und durch den farbintensiven Hintergrund in Blau oder Grün zusammen gehalten. Die gemalten Zeichen basieren auf japanischen Schrift-Zeichen (kanji), erinnern an Linien, die für Horizont, Unendlichkeit, Verbindung von Luft und Erde stehen. Die jeweiligen Titel: Wand oben: REGEN- Mond/Selbst/Auge/Ich Wand linke Seite: der Fluss Wand Mitte: AUSSEN – oder Wort, Sprache, Ort Wand rechte Seite: Ko oder Kind, Meister; im Innen – im Außen Dipl.-Ing. Wolfgang Gusmag, ein Techniker und in den SALK zuständig für den Masterplan, die Entwicklung und den Ausbau der Krankenanstalten, ist auch Mitglied im Fachausschuss Bauen und Kunst, arbeitet dort als ständiger Vertreter der Krankenanstalten aktiv an den Entscheidungen für die verschiedenen Kunstwerke mit. In den geladenen Kunst-Wettbewerb, den Claudia Hirtl für sich entscheiden konnte, und in die Umsetzung war Wolfgang Gusmag als Projektleiter der Bauetappe 1 der Chirurgie West involviert und kennt die Künstlerin Claudia Hirtl seit dem Jahr 2000.
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