EU-Flash Nr. 195 vom 29. September 2021

Wie sollte die „Europäische Agenda für den Tourismus 2050“ aussehen?

Jetzt anmelden zum EWRC-Workshop der Alpenregionen und am 12. Oktober 2021 mitdebattieren!

Europas Berggebiete und Tourismusregionen sind aufgrund des Klimawandels und als Folge der COVID-Krise mit großen Unsicherheiten konfrontiert.
  • Wie sollte sich die Tourismusbranche bis 2050 weiter entwickeln?
  • Wie umgehen mit den Folgen von COVID-19?
  • Welche konkreten Antworten bietet der der grüne Deal der EU für Berggebiete und Tourismusregionen?

Darum geht es am 12. Oktober 2021 in einem EU-weiten EWRC-Workshop, den das Land Salzburg gemeinsam mit den Alpenregionen Auvergne-Rhône-Alpes, Lombardei und Aostatal im Rahmen der EU-weiten Woche der Regionen und Städte anbietet. 

Die vier Alpenregionen, die in der EU-Makrostrategie für den Alpenraum zusammenarbeiten (EUSALP) wollen inspirierende Projekte und Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung von Bergdestinationen, -gebieten und -tourismus im Kontext des grünen Übergangs und der wirtschaftlichen Erholung vorstellen:

  • Wie können die natürlichen Ressourcen der Alpen für die Entwicklung eines innovativen Tourismus genutzt werden? Das Beispiel des Gesundheitstourismus mit besonderem Augenmerk auf das Interreg-Alpenraumprojekt Healps2: Salzburg.
  • Grüner und intelligenter Übergang im Aostatal anhand von Beispielen innovativer Praktiken, die zur Förderung nachhaltiger touristischer Erfahrungen in einer Bergregion entwickelt wurden.
  • Destinationen und Gebiete in den Bergen: Nachhaltigkeit und Governance im Kontext des Green Deal: Lombardei. Veranschaulicht durch ein Video über „Nachhaltige Olympische Winterspiele 2026 - Mailand-Cortina“.
  • EUSALP-Projekt zur Schaffung eines Netzwerks von Bergstationen und Gebieten, die sich auf dem Weg des Übergangs befinden: Auvergne-Rhône-Alpes

Am Podium:
  • Brigitta Pallauf, Präsidentin des Salzburger Landtags und stv. Mitglied im Europäischen Ausschuss der Regionen.
  • Raffaele Cattaneo, Regionalrat für Umwelt und Klima, Lombardei.
  • Luciano Caveri, Regionalrat, Aosta-Tal.
  • Baïba LIEPA, Projekt-Managerin, INTERACT.
  • Emmanuelle GEORGE, Forscherin am INRAE, Grenoble.
Debattiert wird über Beispiele für Lösungen und Handlungsoptionen. Damit sollen die Debatte mit anderen Regionen und deren Interessenvertreterinnen und –vertretern und Ideen für neue Lösungsansätze angeregt werden. Angestrebt wird nicht zuletzt ein Beitrag zu den Diskussionen über eine künftige „Europäische Agenda für den Tourismus 2050“.

Ort: Online
Hier geht es zur Anmeldung

Die Europäische Woche der Regionen und Städte (EWRC) ist die größte EU-weite Veranstaltung zum Thema Regionalpolitik. Sie findet jedes Jahr im Oktober statt und hat sich inzwischen zu einer wichtigen EU-weiten Kommunikations- und Networkingplattform für Regionen, Städte und Gemeinden entwickelt: Zur EWRC versammeln sich jedes Jahr Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Vertreterinnen und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen der regionalen und lokalen Ebenen, um gemeinsam über aktuelle EU-Themen zu debattieren.

Die EWRC wird gemeinsam vom Europäischen Ausschuss der Regionen und von der Europäischen Kommission veranstaltet. Sie ist ein wichtiges EU-weites bürgernahes Forum für die Belange der Menschen in den Gemeinden, Städten und Regionen daheim.

Die vier Oberthemen für die EWRC 2021 lauten
  • der grüne Wandel
  • der soziale und wirtschaftliche Zusammenhalt in der EU (Kohäsion)
  • der digitale Wandel
  • Bürgerbeteiligung
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.

Die Europäische Woche der Regionen und Städte findet von 11. bis 14. Oktober 2021 statt. Alle Veranstaltungen werden im Online-Format angeboten. Eine Teilnahme ist damit direkt von Salzburg aus möglich.


Impressum - Europa Spezial und EU-Flash abonnieren - Twitter -facebook - Europa-Seiten des Landes