Künstlerinnen und Künstler sowie Musikerinnen und Musiker können sich heuer auf mehrere
Stipendien des EU-weiten Kulturkonsortiums i-Portunus bewerben. Das Konsortium wird mit Mitteln aus dem EU-Programm für Kulturförderungen „Creative Europe“ gefördert. Unterstützt werden Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker, Übersetzerinnen und Übersetzer sowie alle Kreativen und Kulturschaffenden in Ländern, die am Creative Europe Programm teilnehmen.
Die i-Portunus-Call-Runde 2020-2021 läuft derzeit. Insgesamt gibt es
fünf Calls (s.a.
EU-Flash Nr. 150).
Neue Calls
i-Portunus: Komponist/innen, Musiker/innen und Sänger/innen
Dieser
Call richtet sich an alle im Musikbetrieb Aktiven, die sich insbesondere mit den Genres Klassik, Jazz und traditionelle Musik befassen. Bewerber/innen müssen ihren rechtmäßigen Wohnsitz in einem Land haben, das am EU-Programm
„Creative Europe“ teilnimmt. Bewerbungen können von Einzelpersonen oder durch Gruppen von bis zu fünf Personen eingereicht werden. Das Mindestalter ist 18 Jahre.
- Internationale Zusammenarbeit: z. B. die Fertigstellung einer Komposition durch eine internationale Zusammenkunft von Interpret/inn/en oder von Komponist/inn/en und Interpret/inn/en.
- Produktionsorientierte „Residencies“: z.B. Musik-Mobilität, aus der die Präsentation eines neu geschaffenen Werkes hervorgeht.
- Professionelle Entwicklung: Teilnahme an Netzwerktreffen, Mitwirkung an Showcases, Teilnahme an Workshops, Meisterklassen oder anderen Formen der Weiterbildung.
i-Portunus: Kulturerbe
Dieser
Call richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende, die im Bereich des kulturellen Erbes tätig sind. Bewerber/innen müssen ihren rechtmäßigen Wohnsitz in einem Land haben, das am EU-Programm
„Creative Europe“ teilnimmt. Bewerbungen können von Einzelpersonen oder durch Gruppen von bis zu fünf Personen eingereicht werden. Das Mindestalter ist 18 Jahre.
- Internationale Zusammenarbeit: z.B. im Rahmen eines internationalen Projektes, im Rahmen eines Austausches über Expertise / Vorzeigeprojekte (Best Practices),
- Produktionsorientierte „Residencies“: z.B. für Recherchen vor Ort, verbunden mit dem Erwerb neuer Fähigkeiten.
- Professionelle Entwicklung: z.B. Teilnahme an Netzwerktreffen, Mitwirkung an Showcases, Teilnahme an Workshops, Meisterklassen oder anderen Formen der Weiterbildung wie Kreativ-Hubs.