Inhalt
In einer
EU-weiten Umfrage erkundigt sich die Europäische
Kommission nach Erfahrungen und Bewertungen für die Initiative für ein
Europäisches Solidaritätskorps (ESK) 2014-2020. Damit soll allen interessierten
EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern und betroffenen Interessenträgern ermöglicht
werden, sich zu Bedeutung, Kohärenz, Mehrwert, Wirksamkeit und Effizienz der
EU-Freiwilligeninitiative für humanitäre Hilfe (EUAV) seit ihrer Einführung im
Jahr 2014 bis heute zu äußern.
Die Kommission hofft auf Beiträge aus der breiten
Öffentlichkeit und von Einrichtungen, die die Initiative EUAV/ESK umsetzen bzw.
für ihre Zwecke nutzen oder ein generelles Interesse daran haben. Zur Teilnahme
aufgerufen sind weiters Einrichtungen, die über passendes Fachwissen verfügen sowie berufliche
Netzwerke/Vereinigungen, die in den Bereichen humanitäre Hilfe, Entwicklung, Katastrophenvorsorge
tätig sind.
Im Fokus der Umfrage steht die generelle Frage: Wurde
das Ziel der EU-Freiwilligeninitiative für humanitäre Hilfe 2014-2020, d.h. die
Schaffung eines „Rahmen für gemeinsame Beiträge junger Europäerinnen und
Europäer zu den Maßnahmen der Union im Bereich der humanitären Hilfe“ erreicht?
Beiträge, die im Zuge der EU-weiten Umfrage eingereicht werden, berücksichtigt die Europäische Kommission für
die nachträgliche Bewertung der EU-Freiwilligeninitiative für humanitäre Hilfe
(EUAV) und des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) 2014-2020.
Zusätzlich zu der öffentlichen Konsultation für die breite
Allgemeinheit führt die Kommission auch fachspezifische Konsultationen auf
Experten-/Interessenträgerebene durch, dazu gehören auch Umfragen bei ehemaligen
Freiwilligen, bei Entsende- und Aufnahmeorganisationen sowie Interviews mit
einschlägigen Expertinnen und Experten.
Beiträge können bis 13. Jänner 2021 eingereicht werden.
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