Aktualisiert am 3. März 2020
Aktuelle Informationen zu den Auswirkungen eines BREXITs auf die Programmteilnahme
Das Austrittsabkommen vom 29. Jänner 2020 sieht vor, dass sich das Vereinigte Königreich bis zum Abschluss der laufenden EU-Programme des Zeitraums 2014–2020 – darunter Europäisches Solidaritätskorps – an diesen beteiligt, genau wie ein EU-Mitgliedstaat.
Das bedeutet, dass die Begünstigten aus dem Vereinigten Königreich von den im Rahmen des derzeitigen MFR gewährten Stipendien profitieren können, selbst wenn diese erst nach 2020 ablaufen.
Eine mögliche Teilnahme des Vereinigten Königreichs an EU-Programmen nach 2020 hängt von den Ergebnissen der allgemeinen Verhandlungen zwischen den beiden Parteien (EU27 und Vereinigtes Königreich) ab.
ausgewählte Themen (nicht vollständig)
Erasmus+ Bildung
- Allgemeine und berufliche Bildung (
S. 27 f.)
- Lernmobilität von Studierenden und Hochschulpersonal (
S. 33 f.)
- Lernmobilität für Schulpersonal (
S. 65 f.) und für den Bereich Erwachsenenbildung (
S. 72 f.)
- Erasmus Mundus (
S. 90 f.)
- Kapazitätsaufbau im Jugendbereich (
S. 181 f.)
- Projekte des Jugenddialogs (
S. 198 f.)
- Jean-Monnet (
S. 204 f.)
- Erasmus+ Masterdarlehen (
S. 99)
Beratung in Salzburg
Kontakt auf Bundesebene
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Europäisches Solidaritätskorps (ESK)
Das Europäische Solidaritätskorps fördert das Engagement junger Menschen in Projekten und Aktivitäten, die der Gemeinschaft zugutekommt. Es bietet junge Menschen die Möglichkeit sich im eigenen Land oder im Ausland zu engagieren.
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Solidaritätsprojekte: Ein solches Projekt dauert zwischen 2 und maximal 12 Monaten und braucht eine Gruppe von mindestens 5 Personen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die gemeinsam eine Idee verwirklichen wollen. (
S.52f. im ESK-Antragsleitfaden 2020)
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Freiwilligenprojekte: Der ehemalige europäische Freiwilligendienst wird nun mit dem europäischen Solidaritätskorps gefördert und gibt jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die Chance sich in einer gemeinnützigen Organisation in Europa oder einer Nachbarregion der EU zu engagieren. (
S. 22f. im ESK-Antragsleitfaden 2020)
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Jobs und Praktika: Damit bietet der ESK die Möglichkeit Arbeitserfahrungen im Heimat- oder europäischen Ausland zu sammeln. (
S.41f. im ESK-Antragsleitfaden 2020)
Erasmus+: Jugend in Aktion
Erasmus+: Jugend in Aktion fördert die Mobilität von Einzelpersonen, Jugendlicher wie Fachkräfte der Jugendarbeit, die Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch, sowie zur Beteiligung zwischen Jugend und Politik. Programmhandbuch: Erasmus+ Jugend in Aktion: (
S. 30 f.).
- Mobilität für Fachkräfte: In diesem Bereich werden Projekte unterstützt, die den Austausch und Kontakt zwischen Jugendarbeiter_innen sowie den Aufbau neuer Kompetenzen und Wissen in der Jugendarbeit fördern. (
S. 81 f.)
- Strategische Partnerschaften: Diese Projekte fördern den Austausch guter Praxis, sowie die Entwicklung neuer Methoden und Lernangebote. Im Rahmen dieser können weitere Projekte wie beispielsweise Jugendinitiativen stattfinden. (
S. 106 f.)
- Europäischer Jugenddialog: Im Rahmen des europäischen Jugenddialogs (vormals strukturierter Dialog) werden Projekte unterstützt, die die aktive Beteiligung und das Mitwirken junger Menschen am demokratischen Leben unterstützen. (
S. 207 f.)
Beratung in Salzburg
ESK Freiwilligenprojekte Sending, Solidaritätsprojekte, Mobilität für Jugendarbeiterinnen/Jugendarbeiter
Nadiana Zieger (Teamleitung)
E-Mail:
n.zieger@akzente.net Tel: 0662/84 92 91 - 37
ESK Freiwilligenprojekte Sending, Europäischer Jugenddialog und Öffentlichkeitsarbeit
Benedikt Wimmer
E-Mail:
b.wimmer@akzente.net Tel: 0662/84 92 91 - 38
Mobil: 0664/83 11 980
ESK Freiwilligenprojekte Hosting
Katharina Gimm
E-Mail:
k.gimm@akzente.net Tel: 0662/84 92 91 - 40
Mobil: 0664/83 11 978
Jugendbegegnungen
Julia Egger
E-Mail:
j.egger@akzente.net Tel: 0662/84 92 91 - 60
Mobil: 0664/83 11 970
Kontakt auf Bundesebene